Ukrainekrieg in Kunst und Kultur: Unterschied zwischen den Versionen
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Alina Pash gewann den Wettbewerb "Widbir" in der Ukraine am 12. Februar 2022 mit ihrem Song "Tini Zabutykh Predkiv". Damit war sie offizielle Vertreterin der Ukraine beim ESC. Kurz darauf wurde bekannt, dass Alina Pash 2015 wohl über Russland auf die Krim reiste. Dies war Anlass zu Diskussionen und Untersuchungen, ihre Teilnahme am ESC infrage zu stellen. Bereits am 16. Februar 2022 gab Alina Pash selbst in sozialen Medien bekannt, dass sie nicht mehr für die Ukraine teilnehmen möchte und sich somit vom Wettbewerb zurückziehe. |
Alina Pash gewann den Wettbewerb "Widbir" in der Ukraine am 12. Februar 2022 mit ihrem Song "Tini Zabutykh Predkiv". Damit war sie offizielle Vertreterin der Ukraine beim ESC. Kurz darauf wurde bekannt, dass Alina Pash 2015 wohl über Russland auf die Krim reiste. Dies war Anlass zu Diskussionen und Untersuchungen, ihre Teilnahme am ESC infrage zu stellen. Bereits am 16. Februar 2022 gab Alina Pash selbst in sozialen Medien bekannt, dass sie nicht mehr für die Ukraine teilnehmen möchte und sich somit vom Wettbewerb zurückziehe. |
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Die Musikgruppe "Kalush Orchestra" aus der Ukraine gewann den Wettbewerb mit dem Lied "Stefanija". |
Die Musikgruppe "Kalush Orchestra" aus der Ukraine gewann den Wettbewerb mit dem Lied "Stefanija". |
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| + | [[Datei:Bandera Denkmal in Kalush.jpg|mini|right]]Auf der Seite des Eurovisions Songconstest wird der Name der band von der Stadt Kalush, dem Heimatort des Leadsängers und Gründers Oleh Psiuk hergeleitet. |
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==Gegenstimmen== |
==Gegenstimmen== |
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Version vom 4. Juni 2022, 14:20 Uhr
In allen gesellschaftlichen Feldern widerspiegelt sich die derzeitige Weltlage, so auch in den Bereichen Kunst und Kultur. Es wird versucht, die Hegemonie und Zustimmung zu westlichen Waffenlieferungen auch mit Hilfe von Künstler*innen zu erzeugen.
Öffentliche Erklärungen von Künstlerinnen und Künstlern
Unterschriftensammlungen
Distanzierungen von Politik Putins
Eurovision Song Contest
Der 66. Eurovision Song Contest fand vom 10. bis zum 14. Mai 2022 in der italienischen Stadt Turin statt mehr dazu.
Ausschluss Russlands
Mit der Begründung "Überfall auf die Ukraine" am 24. Februar 2022 hat die die ukrainische Rundfunkanstalt UA:Suspilne mowlennja die Europäische Rundfunkunion (EBU) gebeten, dass die staatlichen russischen Fernsehsender ausgeschlossen werden sollten, da diese die Werte der Organisation verletzten und keine Pressefreiheit garantieren könnten. Dieses Ansinnen wurde zunächst zurückgewiesen aber schließlich doch am 25. Februar der Ausschluss Russlands vom Contest 2022 verkündet. Die EBU erklärte, Russlands Teilnahme würde aktuell den Wettbewerb in Verruf bringen.[1]
Der Beitrag der Ukraine
Alina Pash gewann den Wettbewerb "Widbir" in der Ukraine am 12. Februar 2022 mit ihrem Song "Tini Zabutykh Predkiv". Damit war sie offizielle Vertreterin der Ukraine beim ESC. Kurz darauf wurde bekannt, dass Alina Pash 2015 wohl über Russland auf die Krim reiste. Dies war Anlass zu Diskussionen und Untersuchungen, ihre Teilnahme am ESC infrage zu stellen. Bereits am 16. Februar 2022 gab Alina Pash selbst in sozialen Medien bekannt, dass sie nicht mehr für die Ukraine teilnehmen möchte und sich somit vom Wettbewerb zurückziehe.
Somit traten die Zweitplatzierten der Vorentscheidung "Kalush Orchestra" für die Ukraine an. Die Formation wurde 2021 aus der bereits seit 2019 bestehenden band "Kalush" und weiteren Künstlern gebildet.
Die Musikgruppe "Kalush Orchestra" aus der Ukraine gewann den Wettbewerb mit dem Lied "Stefanija".
Der Bandname
Auf der Seite des Eurovisions Songconstest wird der Name der band von der Stadt Kalush, dem Heimatort des Leadsängers und Gründers Oleh Psiuk hergeleitet.
Die Stadt Kalush (deutsch Kalusch) ist aber auch durch den ukrainischen Nazikallborateur Stefan Bandera in der gesamten Urkaine bekannt, der in einem kleinen Dorf des Landkreises geboren wurde.
In der Stadt Kalush gibt es Denkmäler für Bandera und auch ein Bandera Museum.
