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Paul-Ehrlich-Institut

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Dieser Artikel stammt (evtl. teilweise) von Rudolph Bauer. Ähnliche Artikel enthält auch sein Buch "Kritisches Wörterbuch des Bunten Totalitarismus".

Nach dem Mediziner und Forscher Paul Ehrlich (1854-1915) benanntes Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, hervorgegangen aus dem 1896 gegründeten Staatsinstitut für experimentelle Therapie, dessen Aufgabe es war, Impfstoffe und Sera zu überprüfen und Forschungen zu Krebserkrankungen und Syphilis durchzuführen.

Von 1972 bis 2009 trug das Institut die Bezeichnung „Bundesamt für Sera und Impfstoffe“. 2005 ernannte die WHO das Institut zum Kooperationszentrum für die Qualitätssicherung von Blutprodukten und In-vitro-Diagnostika. 2013 wurde es zum WHO-Kooperationszentrum für die Standardisierung und Bewertung von Impfstoffen ernannt. 2021 wurde am PEI das Zentrum für Pandemie-Impfstoffe und -Therapeutika (ZEPAI) errichtet, um zu einer koordinierten Vorsorge und Bekämpfung von Pandemien in Deutschland und weltweit beizutragen.

Das PEI veröffentlicht sogenannte Sicherheitsberichte, in denen es sich zur Impfstoffsicherheit und möglichen Risikosignalen äußert. Im Verlauf der Corona-Kampagne sind seitens des PEI jedoch keine kritischen Veröffentlichungen zu den gentherapeutischen Eingriffen (siehe Impfen) öffentlich bekannt geworden.

Über die Rolle des Instituts zur Zeit des Nationalsozialismus ist kaum etwas bekannt. Auf der RKI-Website wird zur Berufung des Sanitätsoffiziers Richard Otto im Jahr 1935 lediglich vermerkt: „Er ließ alle Schriften Paul Ehrlichs aus der Bibliothek des Instituts entfernen, versuchte den Namen seines ersten Direktors auszulöschen.“ Paul Ehrlich hatte sich geweigert, christlich getauft zu werden.