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Rassismus

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Dieser Artikel stammt (evtl. teilweise) von Rudolph Bauer. Ähnliche Artikel enthält auch sein Buch "Kritisches Wörterbuch des Bunten Totalitarismus".

„Rassismus oder Rassenideologie ist eine Weltanschauung, nach der Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale oder negativer Fremdzuschreibungen, die übertrieben, naturalisiert oder stereotypisiert werden, als ‚Rasse‘, ‚Volk‘ oder Ethnie kategorisiert und ausgegrenzt werden.

Bis ins 20. Jahrhundert wurden dazu vor allem aufgrund biologischer Merkmale (Hautfarbe, Formen von Gesicht und Körper usw.) angebliche ‚Menschenrassen‘ in heute obsoleten Rassentheorien konstruiert und damit Sklaverei, Assimilationspolitik, Ethno- oder Genozid gerechtfertigt.“ (Zit. nach Wikipedia; https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus ) – Die nationalsozialistische Kontamination des Rassismus verbietet zwar ein weiteres offenes Fortleben dieser Ideologie.

Das Bestreben, Menschen zu kategorisieren und auszugrenzen, erlebt gegenwärtig aber dennoch eine versteckte und weitgehend geleugnete Renaissance – nicht nur durch die Zuschreibung biologischer Merkmale (wie „nicht geimpft“), sondern v. a. durch deren scheinbare Vermeidung, indem von Querdenkern, Reichsbürgern, Antisemiten, Extremisten, Islamisten, Terroristen, Nazis usw. die Rede ist. Kritische Meinungen werden umgedeutet zum Ausdruck von Gesinnung. Uminterpretiert werden sie zum stereotypen Grund für etikettierende Verdächtigungen, Anschuldigungen, Ausgrenzungen und Verurteilungen. Der Vorwurf des Rassismus entpuppt sich nicht selten als verklemmter und verdrängter Rassismus.

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