One Health
Dieser Artikel stammt (evtl. teilweise) von Rudolph Bauer. Ähnliche Artikel enthält auch sein Buch "Kritisches Wörterbuch des Bunten Totalitarismus".
Top-down-Konzept der UN, das auf globaler, nationaler, regionaler und lokaler Ebene die Etablierung einer WHO-Weltdominanz einzurichten plant unter dem Vorwand, die multisektorale und transdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Veterinär- und Humanmedizin zu fördern.
Die WHO beschreibt One Health als ein Programm der globalen Kooperation, um im Interesse von Public Health verbesserte Ergebnisse zu erzielen, insbesondere bei der Lebensmittelsicherheit, der Kontrolle von Zoonosen sowie um der Antibiotikaresistenz erfolgreich begegnen zu können. Mit One Health ist aber zugleich die dystopische Absicht verbunden, die Kontrolle aller Bereiche des Lebens als Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit zu beschönigen: Wirtschaft, Wasser, öffentliche Ordnung, Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, Landwirtschaft, Welthandel, Handel, Umwelt und Gesundheit, Ökosysteme, Kommunikation (Öffentlichkeitsarbeit, Medien) und Klimawandel.
Vorausgegangen waren verschiedene Initiativen (u. a. der Zusammenschluss der UN-Ernährungs- und -Landwirtschaftsorganisation FAO, der Weltorganisation für Tiergesundheit, des Kinderhilfswerks UNICEF, der Influenza-Koordination der UN und der Weltbank) mit dem Ziel, ein erweitertes Rahmenwerk zu verabschieden. Dieses trug den Titel „Contributing to One World, One Health – A Strategic Framework for Reducing Risks of Infectious Diseases at the Animal-Human-Ecosystems Interface“ (dt.: Beitrag zu One World, One Health [Eine Welt, eine Gesundheit] – Ein strategischer Rahmen zur Verringerung der Risiken von Infektionskrankheiten an der Schnittstelle zwischen Tier, Mensch und Ökosystem).
Im Jahr 2016 haben die „One Health Commission“, die „One Health-Platform“ und das „One Health Initiative Team“ den 3. November zum internationalen „One Health Day“ erklärt. In Deutschland wurde das „One Health“-Konzept als handlungsleitendes Prinzip erstmals im Oktober 2018 im Staatssekretärsbeschluss zur Globalen Gesundheitspolitik erwähnt. Im Zuge der COVID-19-Maßnahmen wurde vom BMZ eine „One Health“-Strategie beschlossen und ein entsprechendes Referat eingerichtet. Ein gemeinsamer „One Health“-Aktionsplan wurde 2022 von der EU-Kommission verabschiedet. In einer Pressemitteilung erklärte die Kommission, sie habe „eine neue EU-Strategie für globale Gesundheit angenommen, um die globale Gesundheitssicherheit zu stärken und (um) in der sich wandelnden Welt eine bessere Gesundheit für alle zu erreichen. Mit der Strategie baut die EU ihre Führungsrolle aus und bekräftigt, dass sie es als ihre Verantwortung sieht, große globale Herausforderungen und Ungleichheiten im Gesundheitsbereich frontal anzugehen.“
Wer das „One Health“-Konzept kritisch hinterfragt, kann darin die Visionen der New World Order wiedererkennen und – weiter zurück liegend – die gegen die „Weltherrschaftspläne des Judentums“ (Mein Kampf, erstveröffentlicht 1925/26) gerichteten Omnipotenz-Phantasien der Hitler’schen Weltenrettung durch die arische Rasse.
Nach Änderung des Pandemievertrages bzw. der Internationalen Gesundheitsvorschriften würde die WHO auf Basis von „One Health“ zu einer Weltregierung.