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Trilaterale Kommission

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Dieser Artikel stammt (evtl. teilweise) von Rudolph Bauer. Ähnliche Artikel enthält auch sein Buch "Kritisches Wörterbuch des Bunten Totalitarismus".

Nicht-öffentliche „Elite“-Agentur des westlich-imperialistischen Korporatismus (siehe Governance) und der Globalisierung (siehe Global Governance); 1973 von David Rockefeller (1915-2017) und Zbigniew Brzezinski (1928-2017; US-Sicherheitsberater von 1977 bis 1981) als „private, politikberatende Denkfabrik“ gegründet (vergleichbar der deutschen Stiftung Wissenschaft und Politik).

Mitglieder der Gesellschaft sind nach offiziellen Angaben ca. 400 der einflussreichsten Politik- und Wirtschafts-Vertreter aus den drei westlichen Wirtschaftsblöcken Nordamerika (USA und Kanada), Europa und dem Asien-Pazifikraum (Japan) sowie mit einigen Repräsentanten aus anderen Regionen. Aus Deutschland gehört Bundeskanzler Friedrich Merz zu den Mitgliedern. Finanziert wird die Organisation durch Mittel aus Stiftungen, Unternehmen und privaten Zuwendungen.

Vorsitzender („European chairman“) der European Group ist seit 2022 der ehemalige Bundesbank-Präsident Axel A. Weber, der auch Mitglied der ebenfalls von David Rockefeller gegründeten Group of Thirty ist. Eine Verbindung besteht ferner zum Panik-Think-Tank Club of Rome, dessen Mitgründer Agnelli ebenfalls an der Entstehung der Trilateralen Kommission beteiligt war.

Historischer Vorläufer der Trilateralen Kommission – allerdings noch unter Ausschluss Nordamerikas und ohne direkte Beteiligung der Wirtschaft – war der im September 1940 geschlossene Dreimächte-Pakt Deutschlands, Italiens und Japans (die „Achse Berlin-Rom-Tokio“), dem sich alsbald Ungarn, Rumänien, die Slowakei, Bulgarien und Kroatien angeschlossen hatten.