Amadeu Antonio Stiftung
Dieser Artikel stammt von Rudolph Bauer. Ähnliche Artikel enthält auch sein Buch "Kritisches Wörterbuch des Bunten Totalitarismus".
Pseudodemokratische Spitzelagentur; 1998 gegründet auf Initiative von Anette Kahane (ehemalige IM-Agentin in der DDR) mit dem Ziel, „eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet“; finanziert aus staatlichen Zuschüssen und Spenden. „In Berlin gibt es jetzt die ‚Meldestelle Antifeminismus‘ der Antonio-Amadeu-Stiftung. Die kann zwar nicht genau erklären, was ‚Antifeminismus‘ ist, lädt aber gleich dazu ein, auch anderes ‚Fehlverhalten‘ von Bürgern zu melden – gerne auch anonym.“[1] Gegen den Vorwurf der Zensur in sozialen Netzwerken (Netzwerkdurchsetzungsgesetz) erwidert die Stiftung, sie „berate“ lediglich und habe auf den Vollzug von Löschungen im Internet keinen Einfluss.
Quellen
- ↑ Hendrik Broder in Die Welt vom 21.02.2023