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Weltwirtschaftsforum

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Dieser Artikel stammt (evtl. teilweise) von Rudolph Bauer. Ähnliche Artikel enthält auch sein Buch "Kritisches Wörterbuch des Bunten Totalitarismus".

Organisations-Wolpertinger: Think Tank (siehe Denkfabrik), Schweizer Stiftung, globale Kaderschmiede, „Elite“-Generator, Lobbyorganisation, Interessenverband, globale Plattform für öffentlich-private Kooperation (siehe Korporatismus, Governance und Öffentlich-private Partnerschaft), Kommunikationsplattform „für wirtschaftliche und politische Eliten und intellektuelle Vordenker“ (siehe Verschwörungstheorie), internationale NGO (siehe Nichtregierungsorganisation), ikonische Veranstaltung, Davoser Almauftrieb der Reichen und Mächtigen der Welt, Jahrestreffen international führender Wirtschaftsexperten, Politiker, Wissenschaftler, gesellschaftliche Akteure und Journalisten.

1971 von Klaus Schwab als „European Management Symposium“ gegründet, erfolgte 1987 die Umbenennung in Weltwirtschaftsforum, an dem seit 1994 auch Politiker teilnehmen. Neben der Wirtschaftspolitik befasst sich das WEF im Rahmen seiner Agenda zunehmend mit Themen wie Klima und Umweltschutz. Finanziert wird das 550 Mitarbeiter zählende Unternehmen (2020) durch rund tausend globale Unternehmen mit je einem Umsatz von mehr als fünf Milliarden US-Dollar sowie durch öffentliche Zuschüsse, nicht zuletzt auch seitens der Schweiz.

2005 initiierte das Forum die Community der Young Global Leaders / YGL, hervorgegangen aus der 1993 bis 2003 bestehenden Gemeinschaft der „Global Leaders of Tomorrow“. Nach dem Ablauf ihrer Zugehörigkeit zu den YGL wechseln deren Mitglieder zur YGL Alumni Community. Deutsche YGLs waren Angela Merkel (ehem. Bundeskanzlerin), die früheren Gesundheitsminister Andrea Fischer, Daniel Bahr und Jens Spahn, ferner Philipp Rösler (erst Gesundheit, dann Wirtschaft und Vizekanzler) sowie die frühere Bundesvorsitzende der Grünen und Außenministerin Annalena Baerbock, ferner die Fernsehjournalistin Sandra Maischberger.

Bekannte ausländische YGL-Mitglieder sind der französische Staatspräsident Macron, der kanadische Regierungschef Justin Trudeau, der ehemalige britische Premier Tony Blair und die beiden früheren EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker und José Manuel Barroso.

Die Liste der Young Global Leaders ist nicht mehr, wie früher, auf deren Website einsehbar. Die früheren, damals veröffentlichten Listen lassen sich aber noch durch Internetarchive wie der Wayback Machine einsehen.

siehe auch

Weblinks