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Klaus Schwab

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Dieser Artikel stammt (evtl. teilweise) von Rudolph Bauer. Ähnliche Artikel enthält auch sein Buch "Kritisches Wörterbuch des Bunten Totalitarismus".

Schwab, Klaus (*1938)

Umtriebiger WEF-Protagonist deutscher Staatsbürgerschaft, der weltweit erfolgreich Werbung betreibt für Global Governance, die post-faschistische Korporatismus-Variante.

Zuletzt machte Schwab sich einen Namen als Propagandist für die Dystopien des Great Reset und des Transhumanismus. – Seine Eltern siedelten 1933 aus der Schweiz ins „Dritte Reich“, wo der Vater Eugen Wilhelm Schwab als kaufmännischen Direktor der Turbinenfabrik Escher Wyss AG tätig war. (Die Firma entwickelte für die Luftfahrt den weltweit ersten Propeller, der für das Abbremsen nach der Landung verwendet werden konnte.) Das Unternehmen wurde am Standort Ravensburg als Nationalsozialistischer Musterbetrieb ausgezeichnet.

Vor dem prägenden Hintergrund seiner Herkunftsfamilie – technologisch aufgeschlossen, betriebswirtschaftlich orientiert und nicht zuletzt NS-geadelt – erwarb Schwab mit einem Stipendium der Rotary Foundation den Master of Public Administration an der Harvard University in den USA, nachdem er zuvor an der ETH Zürich Maschinenbau (mit Abschluss Dr. sc. techn.) und dann an der Schweizer Universität Freiburg Betriebswirtschaftslehre (mit Abschluss Dr. rer. pol.) studiert hatte.

1971, als 33-Jähriger, veröffentlichte Schwab die Schrift „Moderne Unternehmensführung im Maschinenbau“ (siehe Stakeholder). Er wurde im selben Jahr an die Universität Genf als Professor für das Fach Business Policy berufen und initiierte die Lobbyorganisation „Stiftung European Management Conference“, welche 1987 in Weltwirtschaftsforum (engl.: World Economic Forum, WEF) umbenannt wurde und dessen geschäftsführender Vorsitzender er bis 2024 gewesen ist. Nach dem WEF gründete Schwab in der Folgezeit weitere Stiftungen: 1998 die „Schwab Foundation for Social Entrepeneuership“, 2004 die Stiftung „The Forum of Young Global Leaders“. Schwab gehört dem Lenkungsausschuss der Bilderberg-Konferenzen an. Er erhielt zahlreiche Orden und Auszeichnungen und ist Mitglied von Aufsichts- und Verwaltungsräten mehrerer internationaler Unternehmen. Eine Reihe von Universitäten hat ihm den Titel eines Ehrendoktors verliehen. Im Jahre 2020 veröffentlichte er in Buchform zusammen mit dem Wirtschaftsjournalisten Thierry Malleret die Schrift „The Great Reset“ (vgl. Schwab/Malleret 2020), um nach Corona einen „nachhaltigen Wiederaufbau der Wirtschaft und der Gesellschaft“ einzuleiten.

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