re:publica
Dieser Artikel stammt (evtl. teilweise) von Rudolph Bauer. Ähnliche Artikel enthält auch sein Buch "Kritisches Wörterbuch des Bunten Totalitarismus".
Eine Art woker „Reichparteitag“ – oder bunter „Almabtrieb“ – der Berliner „Republik“; im September 2024 veranstaltet im Rahmen des Hamburger Reeperbahn-Festivals.
re:publica ist der Name einer jährlich stattfindende zentralen „Konferenz zur digitalen Gesellschaft“ mit (ungeprüft) „Tausenden von Besuchern“, darunter „die Prominenz der Berliner und der europäischen Politik“. („Selbst Kommissionspräsidentin von der Leyen war … zu Gast.“) Im Jahr 2007 gegründet, tummeln sich die Gesellschafter der re:publica GmbH „in den Bereichen Netzpolitik, Digitalkultur und digitale Gesellschaft“.
Die Website gibt Aufschluss über das korporative Interplay (siehe Korporatismus) von Staat, Wirtschaft und Stiftungen der Zivilgesellschaft. Sie nennt als Förderer und Hauptpartner u. a. die Rundfunk- und Fernsehsender ARD, Arte, RTL, ZDF, WDR (siehe Öffentlich-Rechtliche Medien); Deutsche Bundesbank, Deutsche Telecom, t-online; den Deutschen Gewerkschaftsbund; die Pharmariesen Pfizer und Roche (siehe Pharmaindustrie); die Ministerien für Inneres und Heimat, für Bildung und Forschung sowie für Familie, Senioren, Frauen und Jugend/BMFSFJ.
Als Partner treten in Erscheinung u. a. Google; die Alfred Landecker Foundation (siehe Prebunking), die Amadeu Antonio Stiftung, die Bertelsmann Stiftung, die Mercator Stiftung, die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt; die parteinahen Stiftungen Friedrich Ebert (SPD) und Friedrich Naumann (FDP); das Kompetenznetzwerk Hass im Netz; das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim; weitere Bundesministerien.
Medienpartner ist u. a. die Tageszeitung Der Tagesspiegel; und als Kooperationspartner treten u. a. auf: die Beltz Verlagsgruppe, die Deutsche Bahn, playmobil und Cocktail Kombinat Berlin CKB. – Fußnote: Total meint „die Allheit des Vielen in Einem“. (Wikipedia). Siehe Bunter Totalitarismus.